Die Neigungsdifferenzierung ist ein herausragendes Merkmal der Schulform Realschule, die den Schülern ab Klasse 7 die Ausprägung eines individuellen Lernprofils aufgrund ihrer Fähigkeiten und Neigungen ermöglicht. Denn jeder Realschüler kann neben dem für alle verbindlichen Unterricht einen Wahlpflichtunterricht auswählen, der seine individuellen Fähigkeiten und Stärken unterstützt und weiterentwickelt.
In der FER bedeutet dies konkret:
Als Vorbereitung auf die Neigungsdifferenzierung ab Klasse 7 erhalten alle Schüler der Klasse 6 im zweiten Halbjahr Schnupperkurse in den Fächern Französisch, Informatik und Technik, um auch diese Fächer kennenzulernen. Zu allen übrigen Fächern, die als 4. Hauptfach im Wahlpflichtbereich ab Klasse 7 gewählt werden können, bieten die Fachlehrer und die Schulleitung im Vorfeld der Wahl Informationsveranstaltungen und Beratungen für die Schüler und Eltern an, so dass sie eine sichere und fundierte Wahlpflichtfachentscheidung treffen können.
Ab der Klasse 7 können
Das gewählte Fach im Wahlpflichtbereich ist das 4. Klassenarbeitsfach in den Klassen 7 bis 10 und wird wöchentlich dreistündig unterrichtet.